Obwohl Hormonstörungen bei Patienten innerhalb der letzten Jahrzehnte weiter zugenommen haben, bleiben diese meist unerkannt.

Die Beschwerden einer Hormonstörung sind vielgestaltig und werden oft nicht ohne weiteres mit einer Störung von Hormonen in Verbindung gebracht: Erschöpfungssyndrom, Übergewicht, Demenz, Stress, Burnout, Diabetes, Depressionen, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Fibromyalgie, Wechseljahresbeschwerden und viele mehr.

Mit zunehmendem Alter und durch ungünstige Lebensfaktoren lässt die Produktion der körpereignen Hormone nach, der Informationsfluss von Botenstoffen im Körper ist verlangsamt. Ein Absinken wichtiger Hormonsysteme führt zur Störung unserer Gesundheit und zum Auftreten von Folgekrankheiten.

Fehlende Botenstoffe können durch einen Hormontest und funktionelle Untersuchungen gezielt bestimmt werden. Eine sorgfältige Diagnostik und eine präzise individuelle Abstimmung sind für die Therapie unbedingt notwendig und haben oberste Priorität. Die Behandlung erfolgt mit Phytotherapie, Vitaminen oder auch naturidentischen Hormonen, die sich klar von der herkömmlichen "Hormontherapie" unterscheidet. Das Geheimnis der bioidentischen Hormone ist einerseits der Wirkstoff, der aus biologischen Rohrstoffen produziert wird. Wichtiger ist jedoch die halbsynthetische Herstellung der Hormone, die den körpereigenen Hormonen dadurch ähnlich sind. So können heute aus der Yamwurzel die körperidentischen Hormone Progesteron, Östrogen, DHEA und Testosteron hergestellt werden.